Der erste Road-Trip

– Gastbeitrag von Fünf-Be –

Der Umbau war somit im Mai 2019 abgeschlossen und im Juni ging es auch schon los Richtung Kroatien. Martin, ein guter Freund , der auch einen T5 Bus umgebaut hat, und ich waren 2 Wochen unterwegs. Wir entschieden uns nach Kroatien zu fahren. Der Plan und die Reiseroute standen grob fest, und unser Treffpunkt war der Wörthersee. Sonntags angereist verbrachte ich die erste Nacht (überhaupt die erste Nacht im Bus) auf einem Stellplatz in Pörtschach. Gefunden habe ich diesen auf „park4night“ und bin echt überrascht gewesen. Direkt am See, kleiner Stellplatz mit Schotteruntergrund in Bahnhofsnähe. 50 Meter vom Stellplatz entfernt gab es einen freien Zugang zum See mit einer schönen Liegewiese, wo ich mich dann am Sonntag auch gleich breit machte.
Montag Vormittag traf ich mich dann mit meinem Kollegen und wir starteten unsere Reise Richtung Kroatien.  Unser ambitioniertes Ziel war Viganj auf der Halbinsel Peljesac. Die Fahrt verlief reibungslos, dauerte aber auch ca. 8 Std bis wir am Ziel angelangt waren.
Wir checkten noch abends am Campingplatz Antony Boy ein, welcher sich als sehr gut gelegen und sehr freundlich herausstellte.


Viganj ist ein bekanntes Surf- und Kiterevier, der CP direkt am Meer gelegen und eher ein sehr ruhiges kleines Dorf. Nach Orebic sind es ein paar Kilometer, aber per Fahrrad oder Auto kein Problem. Für uns als Standuppaddler, eher ein schwieriges Revier denn der Wind und die Wellen sind schon eine Herausforderung gewesen, aber da sind diese Teile auch etwas empfindlich.


Wir sahen es als gutes Training und blieben 4 Nächte dort, weil es uns schon sehr gefallen hat.
Am Wochenende ging es dann für uns weiter retour nach Istrien. Ziel war Premantura bzw der Campingplatz Stupice. Wurde mir von einer Freundin empfohlen und wurde den Erwartungen auch gerecht.
Der CP ist wirklich groß und die Stellplätze verteilen sich auf eine kleine Halbinsel mit super Zugang zum Wasser und einem großen Teil unter Bäumen bzw. am Ufer. Wir entschlossen uns unter den Bäumen einen Stellplatz zu suchen und wurden auch schnell fündig.


Im Unterschied zu Viganj gab es hier am Stellplatz Einkaufsmöglichkeiten und auch 2 Restaurants.
Für unser Hobby waren hier bessere Bedingungen, da der Wind viel weniger aufkam und mit den Strömungen umzugehen, haben wir ja die Woche davor gelernt.
Highlight in Woche 2 war sicherlich das Treffen mit Christina und Thomas von den Moonlake Vanlifers. Es ist toll Menschen mit demselben Hobby kennen zu lernen und sich auszutauschen, besonders wenn sie so sympathisch sind, wie die Beiden.


Am Freitag ging es für uns nach 11 Nächtigungen wieder retour nach Österreich. Alles in Allem ein gelungener erster Roadtrip mit dem Bus, weitere werden definitiv folgen. Danke !